Verleihung der Karl Gayer-Medaille an unseren Staatsförster Stefan Bauernfeind

Am Freitag, 30. Juni wurde unserem Thaininger Revierförster Stefan Bauernfeind und seinem Hagenheimer Kollegen Alwin Rammo nach einer beeindruckenden Führung durch den Tannwald die Karl Gayer- Medaille verliehen. In einem würdigen Rahmen mit ca. 50 geladenen Gästen vom Bund Naturschutz, Försterkollegen von den Bayerischen Staatsforsten, Jagdkollegen, aus der Politik, Regierungsvertetern und der Presse, bekamen beide Förster die Auszeichnung für nachhaltige und naturnahe Bewirtschaftung des Waldes unter einem sogenannten Buchendom vom Vorsitzenden vom Bund Naturschutz Prof. Dr. Hubert Weiger überreicht. Dem konsequenten Einsatz der beiden Förster über Jahrzehnte ist es zu verdanken, dass die von Ihnen betreuten Wälder sich unter Anderen, mit Baumarten wie der Weißtanne und Buche naturverjüngen, und so dem Klimawandel standhalten können.

Die Gemeinde Thaining zollt der Lebensleistung der beiden Förster Respekt und gratuliert zur erhaltenen Ehrung.

Leonhard Stork

03.07.2017

hier können Sie den Bericht vom Landsberger Tagblatt lesen.

Eröffnung Dorfladen

Nachdem im Frühjahr 2015 Elfriede Kögl ihr Geschäft schließen musste haben wir uns auf den Weg gemacht die Nahversorgung für unsere Thaininger Bürger selbst in die Hand zu nehmen. Ich besuchte noch im Februar an der Schule für Dorf- und Landentwicklung ein Seminar für die Gründung von Dorfläden mit Vorträgen von Dorfladenbetreibern und Berater Wolfgang Gröll.

In Thaining gab es, nachdem unser Bäcker Walter Kirchmann seinen Betrieb Ende 2015 aufgab keine Lebensmittel und Gemischtwaren mehr zum Kaufen.

Im April informierten wir die Bürger im Gasthaus Stork über unser Vorhaben, gründeten die Arbeitskreise und starteten die Umfrage.

Hier konnten unsere Bürger ihre Wünsche in Bezug auf Lieferanten usw. äußern. Nach der Auswertung durch Herrn Gröll besuchten wir verschiedene Bäcker, Metzger und die ersten Dorfläden im Umkreis zur Information.

Die Arbeitskreise besuchten weitere Dorfläden im Umkreis um sich ein Bild zu machen wie das Ganze abläuft. Nebenbei musste der Standort bestimmt werden, was sich als schwieriges Unterfangen herausstellte.  Im Herbst 2015 hielten wir die Gründungsversammlung ab und ab jetzt motivierten wir die Leute zum Zeichnen von Anteilen.

Der Gemeinderat stand zu jeder Zeit voll hinter dem Vorhaben Dorfladen und entschied das Gebäude zu erstellen und an die zu gründende Gesellschaft günstig zu vermieten.

Im April 2016 legte der Gemeinderat den Standort auf dem eigenen Grundstück hier im Gewerbegebiet fest. Der 2. Bürgermeister Reinhold Seefelder plante das Gebäude und führte als Bauleiter ab Juli die überwiegenden Arbeiten am Rohbau zusammen mit unserem Gemeindearbeiter Benedikt Böglmüller und weiteren freiwilligen Helfern aus. Unsere ortsansässigen Firmen unterstützten uns hier vorbildlich. Baustoffe und Erdbau Kirchner, Bau Bauer, Sanitär Ströbele, Zimmerei Stork, Estrich Bauer, Elektro Schwarzelmüller, Die Schreiner Stechele, Bayr, Segmihler und Mastaller, Malerei Schwanda, Maler Schüßler und Ga-La Stenglmeir. Dazu noch Solar Heisse für den Bau der PV-Anlage. Auch die Vereine die wie beim Bau vom Bauhof auch hier das Dach gedeckt und dazu ihre Mitglieder zum Helfen organisiert haben.

Und so stehen wir nach einem knappen Jahr Bauzeit hier und können heute den Dorfladen eröffnen.

Aber jetzt nochmal zurück im Zeitstrahl. Am 22. November konnten wir im Notariat Kuhn und Regensburger in Landsberg beim Notar Dr. Manfred Rapp die GmbH & Still gründen. Herr Rapp hat uns hier sehr gut unterstützt, bis die Verträge standen. Manuela Magoc und Gertie Bernstein erklärten sich bereit die Geschäftsführung zu übernehmen und auch den Laden zu leiten. Die Gemeinde Thaining als Gesellschafter brachte das Stammkapital von 25.000 € ein. Inzwischen haben über 230 Zeichner als Stille Gesellschafter über 75.000 € eingebracht. Geld für die Einrichtung den Warenkauf und für die Bezahlung der ersten Löhne.

Am 12. April fand die Versammlung der stillen Gesellschafter mit der Wahl von 3 Aufsichtsräten statt. Sabine Böglmüller, Steuerfachfrau, Hans Bauer selbst. Finanz- und Versicherungsmakler und Max Mayr, Bankkaufmann und IT-Spezialist wurden gewählt und sie setzen sich auch ehrenamtlich über ihre Fachbereiche hinaus für unseren Dorfladen ein.

Komplettiert wird der Aufsichtsrat durch den 1. Und 2. Bürgermeister als Vertreter des Gesellschafters.

Anschließend wurden die Stellen ausgeschrieben und die Mitarbeiterinnen eingestellt.

Was das Team Dorfladen in den Wochen bis heute zur Eröffnung geleistet hat ist enorm.

Ich kann mich hier nur bedanken bei Manuela Magoc, Gertie Bernstein, Hannelore Degele und Karin Stork, die unzählige Stunden geleistet haben um auf den heutigen Tag hin die Eröffnung möglich zu machen.

Und auch mit der Baufertigstellung haben wir letztlich eine Punktlandung hinbekommen. Als wir mit Herrn Neumann im Februar den Termin 23. Juni festgelegt haben, im Hinblick auf die Auftaktveranstaltung Stadtradeln am kommenden Sonntag, wußten wir schon dass es sportlich wird.

Leonhard Stork

01.07.2017

 

 

Tag der offenen Tür und Auftaktveranstaltung Stadtradeln am 25.06.2017

Am Sonntag 25.Juni trafen sich in Landsberg am Mutterturm ca. 75 Radler und machten sich bei strömenden Regen über das Fuchstal auf den Weg nach Thaining. Die Radler kamen vom Landkreis sternförmig zusammen. Mit dabei waren der stellvertretende Landrat Peter Ditsch aus Prittriching und Andreas Graf von der Rechtsaufsicht und Wirtschaftsförderung im Landratsamt Landsberg. In Lechmühlen wurden wir von Bürgermeister Dr. Albert Thurner empfangen um hier den Johann-Baptist-Baader Radweg zu eröffnen. Weiter im Regen ging es den steilen Berg nach Stadl hinauf und dem Ziel Dorfladen entgegen wo wir von der Musikkapelle Thaining feierlich empfangen wurden. Nach den Ansprachen von Bgm Stork, Landrat Peter Ditsch und Stadtradlorganisator Rainer Mahl konnten sich die Radler mit Gegrilltem und Kaffee und Kuchen bei nun trockenem Wetter stärken und den Dorfladen Thaining besichtigen. Anschließend ging es noch zu Führungen in das Rochlhaus und die Wolfgangskirche oder mit Freikarten in das Thaininger Schwimmbad.

Danke an Hans Meiendres Martin Baumeister und Rainer Mahl für die Organisation des Auftaktradelns, an die Thaininger Vereine für die Verpflegung und den Auf- und Abbau des Festes, an das Dorfladenteam und Allen die zum Gelingen des Tages beigetragen haben.

 

Für die Teilnehmer Stadtradeln der letzten beiden Jahre für das Team Dorfgemeinschaft Thaining führte Hans Meiendres noch eine Verlosung der gewonnenen Preise durch.

 

Leonhard Stork

04.07.2017

Dorfbote Nr. 81 – Ausgabe April 2017 –

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

vor 2 Jahren musste ich an dieser Stelle berichten, dass es in Thaining keine Nahversorgung mehr gibt, nachdem Elfriede Kögl ihr Geschäft geschlossen hatte.

Wir haben unser Projekt Dorfladen auf den Weg gebracht und wollen am 23. Juni eröffnen.

Der Innenausbau wurde im Winter zum größten Teil durchgeführt. Die Einrichtung hat die Dorfladen GmbH beauftragt.

Wenn Sie den Dorfboten zugestellt bekommen, werden der Außenputz aufgebracht, im Laden der Boden gelegt und die Malerarbeiten durchgeführt sein.

Die Versammlung der stillen Gesellschafter mit der Wahl der Aufsichtsräte hat am 12. April stattgefunden.

Mit den Einlagen der ca. 230 stillen Gesellschafter und dem Stammkapital der Gemeinde Thaining hat die „Dorfladen Thaining GmbH“ ein Startkapital von fast 100.000 € zur Verfügung.
Wie sie in der letzten Ausgabe des „Dorfladen Aktuell“ lesen konnten, ist am 23. Juni die Eröffnung geplant.

 

In der Bürgerversammlung am Dienstag 25. April, 20:00 Uhr erfahren Sie weiteres in Sachen Dorfladen und dem zukünftigem Geschehen in unserer Gemeinde. Die Einladung hängt dieser Ausgabe an.

 

Am Samstag, 01. April hat wieder die Flursäuberung im Rahmen der „Aktion Saubere Landschaft“ stattgefunden. Herzlichen Dank den vielen freiwilligen Helfern und an die Fahrer, die sich den Samstagnachmittag freigemacht und eine Menge Unrat gesammelt haben. eine große Zahl von freiwilligen Helfern

 

Panoramabild am Kapellenberg

Zur Verwendung der Spende von der Sparkassenstiftung stellen wir am Kapellenberg ein Panoramabild mit einer Länge von 2,80 m, mit Beschreibung der Berge der Alpenkette auf. Das Ganze wird organisiert von GR Christian Finsterwalder.

Danke an die Kirchenstiftung, dass wir dazu das Grundstück an der Kapelle nutzen dürfen. Im Rahmen einer Bergmesse soll das Panoramabild feierlich aufgestellt werden.

 

Gratulation

3 x 80. Geburtstag

Am 12. Januar konnten wir Frau Renata Krafsig, am 27. Februar Frau Elisabeth Happach und am 12. April Frau Helene Frey-Kotland jeweils zum 80. Geburtstag gratulieren.

Allen Jubilarinnen wünschen wir weiterhin Gesundheit und Zufriedenheit.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr

Bürgermeister

Leonhard Stork

hier finden Sie die komplette Ausgabe des Dorfboten

Borkenkäferbekämpfung in unseren Fichtenwäldern

Vor dem Käfer ist nach dem Käfer

Warum eine Bekämpfung der Borkenkäfer so wichtig ist.

Manch ein Waldbesitzer kann es vielleicht schon nicht mehr hören, andere wissen es gar nicht: Die Bekämpfung der beiden Fichtenborkenkäfer mit den wohlklingenden Namen „Buchdrucker“ und „Kupferstecher“ ist gemäß der Landesverordnung zur Bekämpfung der schädlichen Insekten in den Wäldern Pflicht für jeden Waldbesitzer in Bayern. Man müsste sogar einen Befall anzeigen und sich beim zuständigen Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten melden, dass dieser Befall ordnungsgemäß bekämpft wird (ähnlich dem gefährlichen Feuerbrand bei den Obstbäumen).

Dabei macht „der Käfer“ doch nur, was ihm die Natur vorgegeben hat: Normalerweise ist er ein Schwächeparasit, d. h. er befällt vorgeschädigte Bäume, die z. B. vom Sturm „angeschoben“ worden, aber noch nicht umgefallen sind oder denen die schwere Nassschneelast einen Teil der Krone abgebrochen hat. Die Borkenkäfer werden zuerst von den Harzdüften (Terpenen) der kränkelnden Fichten angelockt. Diese sind dann leichte Beute für die Käfer. Buchdrucker und Kupferstecher sind also eigentlich die Gesundheitspolizei im Wald.

Anders verhält es sich allerdings, wenn zwei Faktoren, die für die Entwicklung der Käfer günstig sind, zusammentreffen: warme, trockene Witterung und ausreichend Brutmaterial, z. B. in Form von Windwürfen. So geschehen am 31. März .2015 durch den Sturm „Niklas“ und den darauf folgenden Trockensommer. Sind die geschwächten Fichten „aufgebraucht“, dann ändert der Käfer seine Strategie: Er geht zum Stehendbefall an gesunden Fichten über. Solange es ausreichend Niederschläge gibt, wehren sich die Bäume, indem sie die einbohrenden Käfer mit ihrem Harz ersticken. Bleibt der Regen über Wochen aus, kann die Fichte nicht mehr genug Harz produzieren und die Borkenkäfer unterbrechen den Saftstrom im Baum. Er stirbt ab. Dabei verständigen sich die kleinen Insekten verblüffend gut über ihre Sexuallockstoffe (Pheromone): die Käferweibchen signalisieren ihren Partnern „Kommt alle hierher – hier ist freier Brutraum!“. Ist der Baum von oben bis unten mit Käfern besetzt, senden sie einen Ablenkduftstoff aus, der bedeutet „Halt – Baum besetzt – sucht Euch einen neuen!“ Somit entsteht das bekannte „Käferloch“ oder „-nest“: Mehrere um eine erstbefallene Fichte stehende Bäume werden befallen. Die anderen stehen plötzlich im prallen Sonnenlicht, erleiden Hitzestress, sind leichter vom Käfer zu überwältigen usw.

Aus diesen Gründen ist es wichtig, befallene Bäume rechtzeitig aufzuarbeiten und aus dem Wald zu schaffen (mind. 500 m). Gerade das Erkennen des ersten Befalls Ende April/Anfang Mai ist ausschlaggebend für die weitere Entwicklung der Käfer in einem Waldbestand: Erwischt man diesen Erstbefall, hat man i. d. R. für diesen Sommer Ruhe.

Oft ist es jedoch der Standort, der die Fichte schwächt und den Käfer begünstigt: Fichten auf kiesigen Böden leiden sehr leicht unter Wassermangel. Deshalb sollten entstehende Kahlflächen mit klimatoleranten Baumarten wiederaufgeforstet werden. Fragen Sie Ihren zuständigen Förster!

Erwin Schmid, Forstrevier Ammersee

Ein neuer Ortsplan von Thaining

In Zusammenarbeit mit dem Bender-Verlag aus Au in der  Hallertau haben wir einen neuen Ortsplan entworfen und als Faltplan drucken lassen. Danke an unsere Gewerbebetriebe die mit Ihrer Werbung die Finanzierung dafür geleistet haben und an Sandra Freudling von der VG Reichling für die Organisation.

Gerne können Sie Exemplare für Ihren Gebrauch im Rathaus abholen, oder hier ausdrucken.

Leonhard Stork

27.12.2016

Dorfbote Nr. 80 – Ausgabe Dezember 2016 –

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

das Jahr 2016 ist schon fast Geschichte und wenn wir zurückblicken ist es wieder wie im Flug vergangen. Zu Beginn beschäftigten uns unter anderem die in Thaining wohnenden Asylbewerber und niemand konnte voraussehen, dass wir jetzt zum Ende des Jahres nur noch eine Familie hier haben werden. An dieser Stelle herzlichen Dank an die freiwilligen Helfer, die für die Betreuung während des Aufenthaltes gesorgt haben.

In der ersten Jahreshälfte mussten wir mit viel Regen leben. So gibt es laut Auskunft vom WWA Weilheim aufgrund der Klimaveränderung immer häufiger örtlich begrenzte Starkregenereignisse. So gab es z.B. in Peißenberg innerhalb von 14 Tagen zwei Mal Regenfälle mit einer Menge die beide zum Hundertjährigen Ereignis eingestuft wurden. Die Bilder von Simbach am Inn mit der Sturzflut oder Polling, das tagelang unter Wasser stand, sind uns noch in Erinnerung. Auch unsere und die benachbar-ten Feuerwehren waren aufgrund starker Regenfälle im Einsatz. Die Arbeiten an unserer Sickerfläche für die Oberflächen-entwässerung neben dem alten Sportplatz mussten wir für fünf Monate unterbrechen, nachdem das Grundwasser angestiegen ist.
Im abgelaufenen Jahr konnten wir die Brunnenerkundung für unseren 2.Trinkwasserbrunnen mit nochmal zwei Bohrungen abschließen.

Am Rochlhaus feierten wir bei schönem Wetter eine hl. Messe im Hof und anschließend gab Pater Joaquim dem Haus den kirchlichen Segen.

Die Feldwege um den Dachsberg haben wir saniert.

Wir besuchten unsere Partnergemeinde St. Leonhard im Pitztal mit einer Delegation und gratulierten dem neuen Bürgermeister Elmar Haid zum Amtsantritt.

In unserem Kindergarten konnten wir das 25-jährige Bestehen mit einem Festsonntag feiern.

Massenchor beim Sternmarsch

Unser Musikverein veranstaltete wieder ein schönes Oktoberfest und einen Festsonntag zum 30-jährigen Bestehen.

Mit den Senioren waren wir mit einem voll besetzten Bus beim Kreisseniorennachmittag in Obermeitingen.

Das Leichenhaus im Gemeindefriedhof wurde saniert.

Das Projekt Dorfladen haben wir ein gutes Stück voran gebracht.
Die neue Homepage läuft.

Im Rahmen vom mittlerweile sehr vielseitigen Ferienprogramm fand ein Open Air-Kino am Bauhof statt.

Das Projekt Windkraftanlage Thaining mussten wir aus besagten Gründen beenden.

Danke

Herzlichen Dank an die vielen freiwilligen und ehrenamtlichen Helfer, die immer dabei sind, wenn in unserer Gemeinde Aktivitäten stattfinden. Danke an alle, die sich für ein  Ehrenamt zur Verfügung stellen, in unseren Vereinen einbringen und damit Zeit und Energie aufbringen um die Gemeinsamkeit in unserem Dorf, den Vereinen und Institutionen zu fördern.

Danke an Stefan Bauernfeind unserem Förster von den Bayerischen Staatsforsten und an Fam. Krafsig für die Bereitstellung der Christbäume.

Auch bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeinde, der
VG Reichling, dem Personal in unseren Schulen und im Kindergarten möchte ich mich für die Dienste im abgelaufenen Jahr bedanken.

Für die gute Zusammenarbeit mit der kirchlichen Gemeinde bedanke ich mich bei Pater Joaquim, Pater Niclas und Pater Julius, und wünsche Ihnen eine gute Hand bei der Führung der neu gegründeten großen Pfarreiengemeinschaft.

Gemeinsam mit unserem 2. Bürgermeister und den Gemeinderäten wünsche ich Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger ein ruhiges und friedvolles Weihnachtsfest, mit erholsamen Tagen zwischen den Jahren, sowie ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2017. Dabei möchten wir besonders an alle kranken und einsamen Menschen in unserer Gemeinde denken.

Meine besten Grüße und Wünsche gelten in herzlicher Verbundenheit auch den Bürgern mit Bürgermeister Elmar Haid und allen Bekannten und Freunden in unserer Partnergemeinde St. Leonhard im Pitztal.

Gratulation

Am 24. September gratulierten wir Frau Theresia Mayr zum 80. Geburtstag.

Am 17. Oktober konnten wir Frau Franziska Ostner zum 90. Geburtstag gratulieren und zusammen mit der Familie und Freunden einen schönen Nachmittag im Rochlhaus verbringen. Frau Ostner erfreut immer wieder viele Menschen mit ihrer schönen und interessanten Führung in der Wolfgangskirche und Vorträgen und Geschichten in unserem Dialekt.

Am 08. November gratulierten wir Waltraud und Wilhelm Vogt zur Diamantenen (60.) Hochzeit.

Wir wünschen den Jubilaren weiterhin Gesundheit und Zufriedenheit.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr

Bürgermeister

Leonhard Stork

Den gesamten Inhalt des Dorfboten können Sie hier lesen.

Neue Straßenausbaubeitragssatzung ab 01.01.2018

Die Gemeinde Thaining hat im Jahr 2009 eine Straßenausbaubeitragssatzung erlassen, die die Erhebung von Ausbaubeiträgen in der klassischen Variante vorsieht („Kosten, die in einer Straße entstehen werden einmalig auf die dortigen Anlieger verteilt“). Allerdings kam es bislang zu keinem Anwendungsfall.

Nach Mitteilung der Rechtsaufsicht müssen alle Gemeinden im Landkreis Landsberg bis zum Ende des Jahres 2017 eine Satzung erlassen.

 

Seit dem 01.04.2016 besteht gesetzlich die Möglichkeit, statt der einmaligen Beiträge sogenannte wiederkehrende Beiträge zu erheben. Dies bedeutet, dass der geschätzte Verbesserungsaufwand einer 4-jährigen Kalkulationsperiode auf alle Anlieger im Gemeindegebiet umgelegt werden kann.

Hier ein Beispiel: Wenn wir in unserem Gemeindegebiet mit ca. 300 Häusern rechen und für den Kalkulationszeitraum 2018-2021 mit Maßnahmen von 120.000 € planen, muss jeder Hausbesitzer 400 € bezahlen was pro Jahr 100 € wären.

Grundstücke, für die in den letzten 25 Jahren Erschließungsbeiträge verlangt wurden, bleiben aufgrund einer in die Satzung aufzunehmenden Verschonungsregel, für einen festzulegenden Zeitpunkt „außen vor“.

Ein Vorteil, der wiederkehrenden Beiträge ist, dass die Belastung der Anlieger im Vergleich zur Einmalbeitragserhebung kontinuierlicher ist.

 

Der Gemeinderat empfindet das insgesamt gerechter, als die Erhebung von Einmalbeiträgen und hat sich deshalb in der Sitzung am 15.11.2016 grundsätzlich dafür ausgesprochen, das System der wiederkehrenden Ausbaubeiträge einzuführen und die Verwaltung gebeten, einen entsprechenden Satzungsvorschlag zu erarbeiten (Inkrafttreten ab 1.1.2018)

Leonhard Stork

11.12.2016