Der neue Trinkwasserbrunnen

Der neue Trinkwasserbrunnen ist gebaut.

Nach einer Bauzeit von drei Wochen ist unser neuer Trinkwasserbrunnen östlich vom Ziegelstadel von der Fa. Eder Brunnenbau  aus Hebertshausen fertiggestellt. Das Brunnenrohr aus Edelstahl mit 60 cm Durchmesser ist bis zu einer Tiefe von 37,20 m eingebaut. Der Grundwasserspiegel liegt bei ca. 24 m und der Grundwasserstauer bei 32 m.

Als nächstes wird der Brunnen entsandet und dann steht der Leistungspumpversuch an, damit stellen wir fest, ob genügend Wasser aus dem Einzugsgebiet in den Brunnen durch das Filterrohr mit einer Größe von 2,5 mm zufließt. Das Ganze wird überwacht von der Geologin Frau Silke Krause von CrystalGeotechnik aus Utting.

Leonhard Stork

17.10.2017

 

Leistungspumpversuch am neuen Trinkwasserbrunnen Ziegelstadel

Nach dem Bau unseres neuen Trinkwasserbrunnens mit einer Tiefe von 35 Metern hat die Fa. Eder aus Hebertsfelden in Niederbayern den Brunnen entsandet und klargepumpt. Dazu mußten ca. 1500 Meter Rohre in 2 Auslaufstellen durch den Wald verlegt werden. Anschließend wurde der Leistungspumpversuch unter Aufsicht unserer Geologin Frau Krause von Crystal Geotechnik aus Utting durchgeführt. Dazu wurden 50 Liter/sec. über  einen Zeitraum von sechs Tagen gepumpt. Mit dieser Pumpleistung wurde in 3 Std. die gesamte Tagesmenge für den Verbrauch von Hagenheim, Hofstetten und Thaining gefördert und der Wasserspiegel hat sich in dieser Zeit kaum abgesenkt. Somit ist der Brunnen voll Leistungsfähig und kann in Zukunft unsere 3 Dörfer versorgen. Jetzt müssen noch die Kamerabefahrung und die Laborwerte ausgewertet werden. Mit dem Nitratwert von 10 mg sind wir nach einem ersten Ergebnis sehr zufrieden.

Das Ingenieurbüro Christian Dobrindt aus Klosterlechfeld plant den Bau der Wasserleitung vom Brunnen bis zum Verknüpfungspunkt, der an der Zufahrt zum Urtele liegen wird. Ebenso das Brunnenhaus und die Überwachung. Am Verknüpfungsbauwerk wird die Leitung zu unserem Hochbehälter angeschlossen und eine Leitung Richtung Hagenheimer Hochbehälter weitergeführt.

Der Leitungsverlauf vom neuen Brunnen verläuft vorbei am Ziegelstadel entlang vom bestehenden Feldweg und der Kreisstraße LL 21 Richtung Thaining und auf dem Kalblberg entlang vom Feldweg am Waldrand bis zur Einfahrt zum Urtele.

Mit dem Einbau der Wasserleitung planen wir gemeinsam mit der Deutschen Telekom die Verlegung der Glasfaserleitung für das schnelle Internet zum Ziegelstadel und verlegen die Leerrohre für das Glasfaser- und das Kupferkabel beim Bau mit. Die Masten Richtung Ziegelstadel werden zurückgebaut.

In nächster Zeit werden die Bodenproben entlang der geplanten Trasse entnommen und anschließend werden die Vermessungsarbeiten ausgeführt.

Leonhard Stork

12.02.2018

Mikrozensus 2018

Auch im Jahr 2018 wird in Bayern wie im gesamten Bundesgebiet wieder der Mikrozensus, eine amtliche Haushaltsbefragung durchgeführt.

Nähere Informationen können Sie der Pressemitteilung des Bayerischen Landesamtes für Statistik entnehmen.

Aus dem öffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung vom 16.01.2018

Erweiterung Wohngebiet Schmiedgasse auf Flächen östlich des Bannzeilweges und Erweiterung des Misch- und Gewerbegebiets Heßlaberg auf Flächen nördlich der Schmiedgasse; Antrag auf Durchführung eines Ratsbegehrens

Nach den Grundstücksverhandlungen mit den Besitzern besteht die Möglichkeit, die Grundstücke östlich vom Bannzeilweg und nördlich der Schmiedgasse als Bauflächen auszuweisen. Dabei scheint es in einer ersten Überlegung sinnvoll, (von West nach Ost betrachtet) zunächst Wohnbauflächen, dann Mischgebietsflächen und östlich dann Gewerbeflächen auszuweisen. Damit würde das Planungskonzept der südlich der Schmiedgasse gelegenen Flächen auf die nördliche Seite der Schmiedgasse gespiegelt.

Es liegen Bewerbungen für Gewerbeflächen, auch von jungen Thainingern die hier ein Unternehmen gründen wollen vor. Die Bewerberliste ist dem Gemeinderat bekannt. Der Gemeinderat hat bei einem Ortstermin die Situation mit Blick von der Ortseinfahrt nochmal besichtigt.

Der Gemeinderat hat in den Vorberatungen darauf hingewiesen, das Gebiet solle sich nach und nach entwickeln. Die Bewerber sollen sorgsam ausgesucht werden, es sollen im Bebauungsplan keine Pultdachhallen zugelassen werden.

Einem Antrag auf ein Ratsbegehren, damit die Bürger in einem Bürgerentscheid über das Vorhaben abstimmen sollen, hat der Gemeinderat nicht zugestimmt.

Die Grundstücksverhandlungen sollen weitergeführt und wenn möglich abgeschlossen werden.

 

Formlose Anfrage über die Bebauung eines Grundstückes mit einem Doppelhaus mit Garage am nördlichen Ortsende am Mühlweg

Dem Antrag für die Bebauung mit einem Doppelhaus und dem Erlass einer Einbeziehungssatzung oder der Aufstellung eines Bebauungsplanes hat der Gemeinderat grundsätzlich nicht zugestimmt. Hier will die Gemeinde kein Bauland entwickeln, da kein Vertrag für die Eigennutzung abgeschlossen werden kann. Die Der Entwicklung eines größeren Bauentwicklung steht das Wassereinzugsgebiet entgegen.

 

Antrag auf Vorbescheid; Nutzungsänderung/Umbau sowie Sanierung einer LKW Garage für Seminarräume für eine gewerbliche Hundeschule am Issinger Weg

Dem Antrag hat der Gemeinderat unter dem Vorbehalt zugestimmt, wenn eine positive Stellungnahme der Unteren Immissionsschutzbehörde vorgelegt wird.

Das Vorhaben beurteilt sich nach § 34 BauGB und ist zulässig, soweit es sich nach Art und Maß der baulichen Nutzung in die Eigenart der näheren Umgebung einfügt. Die Umgebungsbebauung entspricht nach Einschätzung der Verwaltung einem Dorfgebiet (MD).

Dort sind sonstige Gewerbebetriebe nach § 5 Abs. 2 Nr. 6 der Baunutzungsverordnung grundsätzlich zulässig.

 

Anfrage von Vodafone D2 über die Suche nach einem Mobilfunkstandort

Mit Schreiben vom 03.01.2018 teilt die Fa. Hieber Vodafone GmbH aus Ellwangen mit, dass sie in Thaining auf der Suche nach einem Mobilfunkstandort ist. Der bisherige Standort auf dem Kieswerk Buchnerweg 39 wurde gekündigt. Die betroffene Gemeinde kann sich innerhalb einer Frist von 60 Tagen beteiligen und Vorschläge für einen Standort nach dem Bayerischen Mobilfunkpakt machen.

Die Fa. Hieber hat den Hochbehälter, südlich der Bergkapelle und den Heßlaberg vorgeschlagen.

Der Standort Behördenfunkmast auf der Fl-Nr. 1752 Am Tannenberg ist nach ihrer Aussage schwierig, da die Betreiber der BOS –Standorte keine längerfristigen Verträge abschließen.

Der Gemeinderat schlägt trotz der Schwierigkeiten den Behördenfunkmast als möglichen Standort für eine Mobilfunkantenne für Vodafone D2 vor und bittet um nochmalige Prüfung. Nachrangige Alternative ist der Hochbehälter oberhalb des Freibads. (Schusterberg)

 

Antrag vom Schützenverein Grüne Au Thaining für einen Zuschuss zum Einbau von elektronischen Schießständen

Bis zum 150 jährigen Bestehen im Jahr 2019 will der Schützenverein im Gasthaus Stork die Schießstände auf elektronische Stände umrüsten. Schützenmeister legt einen Finanzierungsplan vor. Demnach belaufen sich die Gesamtkosten auf

45.000 €. Der Zuschuss vom BSSB beträgt 11.250 €. Der Schützenverein bittet die Gemeinde Thaining um einen Zuschuss in Höhe von 15.000 €.

Der Gemeinderat bewilligt dem Schützenverein Grüne Au Thaining einen Zuschuss für die Umrüstung der Schießstände in Höhe von 15.000,00 €.

 

Verschiedenes

Die Deutsche Telekom hat die Planung für die Trassenführung im Zuge vom Glasfaserausbau vorgelegt. Nach dem jetzigen Stand werden die Masten Richtung Ziegelstadel zurückgebaut. Die Kabel werden im Zuge der Verlegung der Wasserleitung vom neuen Brunnen zur Ortschaft in den Boden verlegt.

Die LEW haben mit der Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED Leuchtmittel begonnen. Grasweg, Buchnerweg und teilweise Issinger Weg

 

           

Leonhard Stork

23.01.2018

Sedimentationsbecken am alten Sportplatz für den Trinkwasserschutz

Die Sedimentationsanlage am alten Sportplatz ist fertig gestellt. Die Fa. Kutter aus Bad Wörishofen hat die Anlage gebaut.

Mit der Planung und Bauausführung war das Ingenieurbüro Dagmar Hofmann aus Unterschleißheim beauftragt. Frau Hofmann hat auch die Bauüberwachung ausgeführt. Herr Sanktjohanser vom – Zaunteam Ammersee – aus Hofstetten hat den Zaun errichtet.

So wird in Zukunft unser gesamtes Oberflächen- und Drainagewasser aus dem Ortsbereich durch das Klärbecken, das auch wie ein großer Ölabscheider funktioniert geleitet, bevor es in die Sickerfläche gelangt und dort über den Oberboden versickert und dadurch gefiltert wieder in das Grundwasser gelangt.
Die Anlage dient zum Schutz für unser Trinkwasser im Einzugsbgebiet vom Brunnen am Urtele.

Leonhard Stork

24.10.2017

 

Zufahrt zum Hochbehälter

Die Zufahrt zum Hochbehälter für unsere Trinkwasserversorgung haben wir mit einer Spritzteerung befestigt.

Die Arbeiten wurden von der Fa. BABIC aus Kaufering ausgeführt. Die Planie hat unsere Fa. Kirchner hergestellt.

Leonhard Stork

 

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2. Änderung des Bebauungsplanes „Thaining Nord“

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 08.08.2017 beschlossen, einen Plan zur 2. Änderung des Bebauungsplans „Thaining Nord“ aufzustellen.
Mit der Erstellung eines Planentwurfs wurde die Verwaltungsgemeinschaft Reichling beauftragt. Der Bebauungsplan wurde komplett überarbeitet und modernisiert.

Der Planentwurf in der Fassung vom 08.08.2017 liegt in der Zeit vom 24.08.2017 bis 25.09.2017 in der Verwaltungsgemeinschaft Reichling (Untergasse 3, Zimmer 01; Reichling) öffentlich aus. Während der Auslegungsfrist können Anregungen (schriftlich oder zur Niederschrift) vorgebracht werden.

Parallel hierzu erfolgt die Beteiligung der Behörden und sonstige Träger öffentlicher Belange, deren Aufgabenbereich durch die Planung berührt werden kann.

Der Änderungsplan wird im beschleunigten Verfahren ohne Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB aufgestellt; ein Umweltbericht entfällt nach § 13 Abs. 3 BauGB.

Verleihung der Bayerischen Denkmalschutzmedaille für die Sanierung des Rochlhauses

Diese besondere Auszeichnung für die Sanierung des Rochlhauses haben wir am 22. Juni 2017 in der Säulenhalle des Landesamtes für Denkmalpflege im Hofgraben 4 in München erhalten. Dazu hat der Bayerische Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spänle die Gemeinde Thaining, den Heimatverein und den Förderverein Rochlhaus und weitere 30 Personen oder Institutionen aus Bayern, die sich um den Denkmalschutz verdient gemacht haben, eingeladen.

Wir sind mit Bgm Leonhard Stork, Altbürgermeister Hans Keller, Gertrud Toepfer, Gabi Klinger, Carmen Jacobs (Kreisheimatpflege), Karlheinz Zeyer, Karin Stork und Architekt Alfred Sunder-Plassmann angereist und haben die Auszeichnung von Minister Spänle und Generalkonservator Prof. Matthias Pfeil überreicht bekommen.

Leonhard Stork

 

 

Die Berichte vom Landsberger Tagblatt und der Bayerischen Gemeindezeitung hängen an.